von Donic genauer betrachtet, dann wird deutlich, dass diese Beläge eine relativ lange und ebenso erfolgreich Geschichte haben. Bereits seit den 80er und 90er Jahren ist der Name „Coppa“ sehr bekannt und die Erfolge aus der Vergangenheit haben dafür gesorgt, dass es auch heute noch viele Fans der Beläge gibt. Insgesamt gibt es drei Beläge innerhalb die klassischen Belagreihe, die sich durch unterschiedliche Spieleigenschaften differenzieren, die in diesem kurzen Ratgeber erklärt werden.
Der Klassiker: Donic Coppa
Der
Donic Coppa ist der absolute Bestseller des deutschen Belagherstellers. Denn kein Belag wurde öfter gekauft, als dieser, besonders durch Jan-Ove Waldner und Jörgen Persson berühmt gewordene Belag. Es handelt sich dabei um einen klassischen Belag ohne eingebauten Frischklebeeffekt mit einem mittelharten Schwamm und einem griffigen Obergummi. Früher wurde der Belag in Kombination mit Frischkleber besonders oft für ein sehr aggressives, druckvolles Spiel genutzt.
Mittlerweile greifen hauptsächlich Spieler auf den Belag zurück, die ein Spielsystem zwischen sicherem Allroundspiel und kontrollierter Offensive bevorzugen. Denn mit dem
Donic Coppa gelingen nahezu alle Schläge gleichermaßen gut und kontrolliert, sodass ein sicheres und sehr variables Spiel optimal unterstützt wird. Der Unterschied zu modernen Belägen mit Frischklebeeffekt sollte allerdings unbedingt beachtet werden, da sich die Spieleigenschaften spürbar unterscheiden.
Die weiche, gefühlvolle Variante: Donic Coppa Tenero
Der
Coppa Tenero ist die etwas weichere und einen Tick langsamere Alternative zum Coppa. Ein weicherer Schwamm reduziert das Grundtempo ein wenig, wodurch sich die Kontrolle und das Ballgefühl bei allen Schlägen nochmals verbessert. Das spin-elastische Obergummi ist allerdings das gleiche, welches schon beim klassischen Coppa verwendet wurde, weshalb der Tenero ebenfalls über eine ausgezeichnete Rotationsentwicklung verfügt.
Die Stärke Belages ist daher auf jeden Fall ein sehr kontrolliertes Spielverhalten, welches in einer enorm hohe Ballsicherheit resultiert. Außerdem gelingt es sehr weiche, effektive Topspins mit einer hohen Trefferquote zu spielen, ohne dafür viel Kraft aufwenden zu müssen. Damit kann man den
Donic Coppa Tenero bedenkenlos allen Allround-Spieler oder Einsteiger empfehlen.
Das harmonische Mittemaß: Donic Coppa Tagora
Als die Mischung aus klassischem Coppa und Coppa Tenero kann man den
Coppa Tagora bezeichnen. Dieser Belag vereint sozusagen die Spieleigenschaften der beiden Beläge und bietet daher die ideale Kombination aus dem Tempo des Coppa und dem Ballgefühl des Tenero. Möglich wird das durch ein sehr weichen, aber hoch elastischen Soft-Schwamm aus Japan und einem enorm griffigen Obergummi.
Der Schwamm bewirkt nicht nur ein sehr angenehmes, gut zu kontrollierendes Spielgefühl, sondern auch ausreichend Tempo für rasante Angriffsschläge jeder Art. Die hohe Griffigkeit des Belages ermöglicht es, Auf-/ Rückschlägen, Eröffnungen und Schupfbällen viel Rotation zu verleihen, um den Gegner in Bedrängnis zu bringen. Durch diese Spieleigenschaften ist der
Donic Coppa Tagora, wie auch der klassische Coppa, perfekt für aktiver Allrounder oder variable Angreifer geeignet.
Fazit zu den Donic Coppa Belägen:
Wenn ihr mit den ganzen modernen Tensorbelägen, mit ihren unzählig verschiedenen Technologien, nichts anfangen könnt, dann bietet es sich natürlich an auf einen klassischen Belag zu setzen. Und kaum eine Belagreihe bietet sich in solch einen Fall so gut an wie die
Coppa Beläge von Donic. Diese Beläge sind schon seit einer enorm langen Zeit auf dem Markt, aber erfreuen sich immer noch großer Bekanntheit und Beliebtheit.
Ein besseres Merkmal für Qualität lässt sich wohl kaum finden.
Wer eine etwas moderne Version der Coppa-Beläge bevorzugt, der sollte sich die
Donic Coppa X-Serie mal etwas genauer anschauen.