einen Namen gemacht. Sie gehören auch heute noch definitiv zu den spinnigsten Tensorbelägen auf dem gesamten Markt.
Der Fokus bei der Entwicklung der Beläge lag eben genau auf der enormen Spinentwicklung und nicht auf der Bereitstellung von maximalem Tempo. Daher sind die Beläge mit moderater Geschwindigkeit ausgestattet und bieten somit die perfekte Basis für spinorientierte Spieler. Die beiden Varianten der Baracuda Beläge unterscheiden sich hauptsächlich durch die Beschaffenheiten des Schwamms, weitere Infos folgen.
Das Spin-Monster: Donic Baracuda
Der
Donic Baracuda ist der schnellere und härter ausgelegte der beiden Beläge. Ein mittelharter Schwamm verleiht dem Belag ein solides Grundtempo, welches sich zwar nicht für ein extrem aggressives Spiel eignet, aber genügend Power für variable Attacken und auch effektive Endschläge liefert. Hauptverantwortlich für die besonderen Spieleigenschaften ist allerdings das Obergummi mit seiner enormen Griffigkeit.
Denn es sorgt dafür, dass der Ball den Schläger in einem verhältnismäßig steilen Winkel verlässt, wodurch sich eine extrem hohe Flugkurve ergibt. Diese zwei Faktoren ermöglichen es mit normalem Kraftaufwand außergewöhnlich viel Rotation zu erzeugen. Daher ist die Stärke des Belags logischerweise das schnittreiche Spiel, in Form von rotationsreichen Eröffnungen und gefährlichen Aufschlagvarianten. Mit diesen Eigenschaften spricht der Belag vor allem Angriffsspieler an, die mit ihren Aufschlägen und Eröffnungen zu vielen Punkten kommen wollen.
Einziges Manko ist, dass die gute Rotationsübertragung dafür sorgt, dass der Baracuda gleichzeitig auch viel gegnerischen Schnitt annimmt, wodurch etwas Übung nötig ist, um Fehler beim Rückschlag und im passiven Spiel zu vermeiden.
Ballgefühl trifft auf enorme Rotation: Donic Baracuda Big Slam
Bei diesem Belag wurde das berüchtigte Baracuda-Obergummi mit einem relativ weichen Schwamm kombiniert. Diese Veränderung bewirkt eine verlängerte Ballkontaktzeit und, dass die Flugkurve deutlich flacher ist als beim Baracuda. Dadurch vermittelt der Baracuda Big Slam ein gutes Spielgefühl und lässt sich besser kontrollieren als der Baracuda. Auch bei diesem Belag ist das Spinpotential sehr groß, so dass in der Offensive rotationsreiche Attacken sehr effektiv sind.
Die gute Schnittübertragung ermöglicht zudem auch ein variables und unberechenbares Auf- / Rückschlagspiel. Natürlich nimmt der Belag im Gegenzug auch mehr Schnitt an, wodurch man eine gewisse Vorsicht bei Rückschlägen und Blockbällen walten lassen sollte. Allerdings verhält er sich auf Grund des geringeren Tempos fehlerverzeihender im Vergleich zum Baracuda. Insgesamt ist der
Donic Baracuda Big Slam ein toller Belag für alle Spielsysteme, die einerseits viel Kontrolle und hohe Spinwerte erfordern, und andererseits ein überschaubares Grundtempo voraussetzen.
Fazit zu den Donic Baracuda Belägen:
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die
Baracuda Beläge besonders wegen ihres unfassbaren Spinpotentials von vielen anderen ähnlichen Belägen unterscheiden. Wer sich zutraut die extrem effektive Rotationsübertragung gut zu beherrschen, der hat mit diesen Belägen eine echte Spin-Waffe in der Hand. Ein weiteres Argument für die Baracuda-Beläge ist das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis.